Skulptur »Harfe«


Ulrich Jorkiewicz

1958   geboren in Bielefeld
1976   Tätigkeit als Handwerker
1993   Rekonstruktionen frühzeitlicher Kunstwerke
1997   Praktikum der Künste
2001   Studium an der Akademie für Gestaltung in Münster
2003   Freier Künstler und archäologischer Zeichner

Ausstellungen in Münster, Osnabrück, Ladbergen,
Wallenhorst, Altenberge, Venne, Schiedehausen.
Wanderausstellung Hasetal "Kunst am Fluss"



Ulrich Jorkiewicz geht es bei seiner künstlerischen Arbeit
besonders um Symbole und Empfindungen. Er will verdeut-
lichen, dass Kunst ein natürliches Bedürfnis nach individu-
eller Freiheit und eigener Schönheit hat. Deshalb sollen
seine Skulpturen das Auge ansprechen und die Seele be-
rühren. Sie sollen die Fantasie des Betrachters so anregen,
dass er in der Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk
eigene Symbole und Empfindungen entwickelt und dadurch
zu sich selbst findet.

Seit alters her gilt die Harfe als Symbol für die ständige Ver-
änderung aller Dinge der Welt. Schon der biblische König
David wird als Harfenspieler dargestellt. Die nordischen
Völker der Frühzeit sahen in ihr das Wechselspiel der
Jahreszeiten. In der Darstellung des Todes wird die Harfe
oft für das wechselvolle Leben verwendet. Für Ulrich Jorkie-
wicz ist das variantenreiche Spiel auf dem vielseitigen In-
strument ein Symbol des Wandels, der sich den Augen in
ständig anderen Formen darstellt und die Seele immer
wieder neu berührt.

Ulrich Jorkiewicz
Rattinghausen 56
49152 Bad Essen
Tel.: 05472/95 85 38



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Alle Texte:
© Erka Speil im Februar 2005

Kunstforum Waldbühne Ahmsen
Renate Speil, Initiatorin
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